Kleinkinder müssen gestillt beziehungsweise gefüttert werden. Daran führt kein Weg vorbei. Die Milch der Mutter ist für das Neugeborene von essentieller Wichtigkeit. Nicht aber jede Frau will stillen, kann stillen oder findet die Zeit dazu.
Um sich diesen neuen Gegebenheiten anzupassen, gibt es seit einigen Jahren eine Handmilchpumpe.
Solche Geräte dienen dazu, wie bereits im Namen steckt, Muttermilch auf künstliche Weise, also ohne den Einsatz des Säuglings abzupumpen und zu verwahren.
- Ideal wenn du in der Öffentlichkeit nicht stillen möchtest. Einfach vor dem rausgehen abpumpen und dein Baby kann trotzdem alle Vorzüge von Muttermilch genießen.
- Falls du oder dein Baby nicht richtig stillen können, warum auch immer, so hilft eine Handmilchpumpe, oder elektrische Milchpumpe, diese Herausforderung zu meistern.
- In manchen Ländern kann die Milchpumpe auch auf Rezept ausgestellt werden. Frage den Arzt deines Vertrauens ob dies für dich möglich ist.
- Solltest du nur gelegentlich Milch abpumpen wollen, dann reicht eine Handmilchpumpe, wenn du dies aber regelmäßig planst dann überlege dir ob du nicht lieber eine elektronische Milchpumpe anschaffst, dies ist zumeist einfach komfortabler.
- Eine Handpumpe für Milch ist wesentlich preiswerter als ihr elektronischer Konterpart
- Manuell betriebene Pumpvorrichtungen sind in der Regel weniger anfällig und halten länger
Junge Eltern sind heute wesentlich aktiver als noch vor einiger Zeit. Gerade was den Job angeht. Dies gilt in besonderem Maße für Mütter. Die Tage, in denen eine Frau die Zeit ihres Lebens zuhause blieb und sich tagein tagaus um Haushalt und Kinder kümmerte sind nicht viel mehr als eine ferne Erinnerungen.
Heutzutage ist es vollkommen normal, dass eine Frau arbeiten geht.
Aber nicht nur das – es ist ebenso normal, dass eine Frau auch nach der Geburt ihres Kindes einer geregelten Tätigkeit nachgeht.
Es geht an dieser Stelle auch weniger darum, die ethischen und moralischen Hintergründe dieser Frage zu beleuchten, als vielmehr darum festzustellen, wie einer jungen Mutter der Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern ist.
Egal ob Du nur gelegentlich pumpen möchtest, um manchmal mehr Freiraum zu haben, gänzlich auf das Stillen verzichten willst, dein Baby dazu nicht in der Lage ist oder deine körperlichen Voraussetzungen nicht ausreichen, eine Milchpumpe ist immer eine gute Alternative.
Da auch die stets voranschreitende Zeit vor dieser Innovation nicht Halt gemacht hat, gibt es inzwischen auch elektrische Ausführungen dieser Gerätschaft. Nichtsdestoweniger ist und bleibt die Handpumpe für Milch, zurecht ein Dauerbrenner.
Unsere Top 4 Handmilchpumpen
Philips Avent Handmilchpumpe
- Philips Avent – die Nr. 1 Milchpumpen-Marke. (Basierend auf einer repräsentativen GemSeek Befragung zur Markenpräferenz in Deutschland aus 2018...
- Für eine angenehme natürliche Sitzposition beim Abpumpen dank einzigartigem Design
- Einzigartiges Massagekissen mit samtweicher Oberfläche für ein angenehmes Hautgefühl
Medela Handmilchpumpe
- Das Leichtgewicht unter den Handmilchpumpen. Die ideale Lösung für gelegentliches manuelles Abpumpen. Ein beweglicher Handgriff und die einfache...
- Medizinprodukt des Schweizer Herstellers Medela
- Forschungsbasierte zwei-Phase Expression Technologie (Stimulations- und Abpumpphase) ahmt das natürliche Saugverhalten des Babys an der Brust nach
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Lansinoh Handmilchpumpe
- Leichte und leise Handpumpe - ideal zum Abpumpen unterwegs
- Die Brustpumpe verfügt über einen Easy-Express Griff der für müheloses Abpumpen von Muttermilch sorgt
- Regulierbare Milchpumpe: Für einen einfachen Wechsel zwischen Stimulations- und Abpumprhythmus mit nur einer Hand
Aktuelle Handmilchpumpen Bestseller
Unsere täglich aktualisierte Bestseller-Liste des beliebtesten Handmilchpumpen.
Aktuelle Angebote
Ein Schnäppchen macht jeder gerne, daher haben wir hier für dich eine Übersicht der aktuell verfügbaren Angebote. Dabei sortieren wir nach Höhe des Rabattes.
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Was ist eine Handmilchpumpe?
Um nun aber die in der Überschrift gestellte Frage zu beantworten: Bei einer Handmilchpumpe handelt es sich um ein Gerät, das speziell dazu dient, Muttermilch mittels händischer Arbeit, also nicht elektrisch, aus der Brust abzupumpen. Zwar ist dieses Verfahren etwas langsamer, als beispielsweise der elektronisch gestützte Konterpart, nichtsdestoweniger sollte man klassische Brustpumpen nicht unterschätzen! Sie können so einiges und sind darüber hinaus auch wesentlich weniger anfällig gegenüber Verschleiß und Abnutzung. Außerdem ist der Preis unschlagbar!
Wie genau funktioniert eine Handmilchpumpe?
Diese Produkte funktionieren sehr ähnlich, wenn nicht genau gleich einer normalen Handpumpe, die sie auch bei Fußbällen und Fahrrädern Anwendung findet. Lediglich mit dem Unterschied, dass man nichts aufpumpt, sondern etwas abpumpt. Man bedient sich des mittels der Saugleistung des Geräts erzeugten Unterdrucks, um Muttermilch aus der Brust abzusaugen, ohne dass ein Säugling dafür an der Brust selbst saugen muss.
Der wohl wichtigste Bestandteil dieses Abpumpgeräts ist die direkt auf die Brust aufzusetzende Haube. In dieser findet nämlich die Erzeugung des Unterdrucks statt. Bis es soweit ist, musst Du jedoch noch einige andere Schritte unternehmen.
Zuerst gilt es, dass man die Pumpe korrekt aufbaut. Das mag nach einer Lappalie klingen und von routinierten Anwendern dieses Produkts auch als solche verstanden werden, dennoch sind gerade Anfänger bereits an dieser Stelle überfordert. Darum solltest Du, wenn Du noch ein Neuling im Umgang mit einer Muttermilchpumpe bist, der mitgelieferten Anleitung besondere Aufmerksamkeit schenken. Tust Du das, sollte nichts passieren.
Ganz besonders wichtig ist es, dass Du alles schön passgenau und feste miteinander verbindest. Es kann helfen, vor der Benutzung durch das Gerät zu pusten, um zu sehen, ob es ggf. undichte Stellen gibt. Ist dies der Fall, dann solltest Du auf jeden Fall von einer Benutzung der Pumpvorrichtung absehen, bis die Probleme behoben sind. Liegen hier aber keine Probleme vor, kannst Du eigentlich direkt loslegen.
Du setzt die Unterdruckpumpe auf die Brust, die Du abpumpen willst auf und beginnst mit einer Hand zu pumpen, während Du mit der anderen Hand den Aufsatz festhältst, damit dieser nicht abrutscht. Wenn Du jedoch über einen speziellen Still–BH verfügst, hast Du die Hand frei, mit der Du sonst die Haube stützen würdest. Hier solltest Du versuchen herauszufinden, welche Technik eher etwas für Dich ist. Wir haben festgestellt, dass hier jede Frau andere Präferenzen hat und wollen darum keine allgemeinen Hinweise geben, sondern nur darauf hinweisen.
Durch die Pumpbewegung der Hände entsteht nun ein Unterdruck innerhalb der aufgesetzten Haube, die sorgt dafür, dass die Muttermilch aus der Brustwarze austritt, sich in dem Auffanggefäß sammelt und anschließend durch einen Schlauch in die Flasche geleitet wird. Dies ist im Grunde schon alles, was es braucht, damit dieser Mechanismus funktioniert.
So verwendest du die Milchpumpe
1. Entspannung
Gerade die erste Male des Abpumpens sind besonders schwer und machen es vielen Müttern nicht leicht. Versuche dir eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und nimm eine aufrechte und bequeme Sitzposition ein.
2. Brust anwärmen
Das Abpumpen fällt vielen Müttern einfacher, wenn die Brust etwas angewärmt ist. Besonders gut eignen sich hierfür Kirschkern- oder Dinkelkissen. Aber auch ein warmes Handtuch bringt die Brust auf Betriebstemperatur.
3. Richtiges Ansetzen
Damit das Pumpen gelingt, muss der Saugkopf meist mittig auf der Brustwarze platziert werden. Es sollte sich genügend Unterdruck bilden, damit die Milch zu fließen begingt. Falls die Brusthaube nicht passt, bieten die meisten Hersteller weitere Größen an.
4. Pumpvorgang
Auch manuell betriebene Milchpumpen haben eine sogenannte Stimulationsphase, in der der Milchspendereflex stimuliert wird. Anschließend wird in der Abpumpphase die Muttermilch effektiv extrahiert.
Eine elektrische Milchpumpe funktioniert auf die exakt selbe Art und Weise. Der wesentliche Unterschied zur Handmilchpumpe besteht lediglich daran, dass man für das Pumpen selbst keine manuelle Kraft aufwenden muss.
Was ist besser elektrische oder manuelle Milchpumpe?
Lebensdauer
Technische Geräte sind in der überwiegenden Mehrheit gegenüber den manuell betriebenen Geräten schwächer aufgestellt, da sie leichter kaputt gehen – oder kurzum: Einfach anfälliger sind. Das ist nicht nur bei Milchpumpen der Fall. Dennoch solltest Du jetzt nicht befürchten, dass dir jede elektronische Pumpe nach einmaliger oder zweimaliger Benutzung um die Ohren fliegt. Langfristig, über Monate und Jahre, ist eine Handpumpe für Milch wesentlich dauernder als eine elektronische Pumpe.
Preis
Ein weiterer Punkt ist der Preis. Elektronische Brustmilchpumpen sind nicht selten um ein vielfaches teurer als ihre manuell betriebenen Pendants. Dieser Preis ist manchmal durchaus gerechtfertigt. Schließlich gibt es einige Hersteller, die ihre Produkte mit einer großen Fülle an innovativenFeatures ausstatten und das schlägt sich eben im Preis nieder. Wer aber etwas wirtschaftlicher denkt und nicht allzu großen Wert auf Schnickschnack legt, der ist auch mit einer Handmilchpumpe sehr gut beraten!
Alles in allem geben sich die beiden Geräte im direkten Vergleich nicht viel. Dies liegt zum einen daran, dass beide denselben Zweck erfüllen und zum anderen daran, dass die Zeitersparnis bei elektrischen Modellen oftmals nur marginal größer ist. Eine geübte Handpumperin kann ähnlich effektive Ergebnisse erzielen, wie eine Frau mit einer elektrischen Pumpvorrichtung.
Dennoch hört man oftmals als Grund gegen die Milchhandpumpe, dass sie über keine Funktion verfüge, die die Brustwarze vor dem Pumpen stimuliert und den Abpumpvorgang somit erleichtert. Das ist aber falsch. Tatsächlich gibt es auch händische Brustmilchpumpen mit integrierten Stimulatoren für die Brustwarze. Damit ist dieses Argument grundsätzlich nichtig.
Ist die Handmilchpumpe das richtige für mich?
Solltest Du Dich wundern, ob Du besser mit einer handbetriebenen oder einer elektrischen Pumpe aufgehoben bist, haben wir vielleicht die richtige Antwort für Dich! Zunächst einmal solltest Du Dir folgende Frage stellen:
Muss es unbedingt schnell sein?
Diese Frage mag sich für Dich zunächst eher befremdlich anhören, erfüllt aber einen sehr wichtigen Zweck, der die Kaufentscheidung beeinflussen kann. Sicherlich sind Handpumpen alles in allem etwas ineffektiver als elektronische Pumpen.
Daran führt kein Weg vorbei, das ist aber etwas Gutes!
Wenn man sein Kind auf natürlichem Wege stillen würde, könnte man es sich auch nicht aussuchen, wie schnell der eigene Nachwuchs trinkt oder nicht. Es kommt hier vielmehr auf die Entspannung an!
Wenn Du Dich immer hetzt, bleibt das Milchpumpen für Dich immer eine eher unschöne Erfahrung.
Lässt Du Dir aber die Zeit, die Du und Deine Brust brauchen, kann das Abpumpen von Muttermilch sehr entspannend sein. Dies gilt insbesondere für Handmilchpumpen, da diese alles in allem eine ruhigere Atmosphäre schaffen und eine natürlichere Pumpleistung aufweisen, unter anderem auch wegen den Geräuschen einer elektrischen Vorrichtung.
Diese gaukelt dem Körper vor, dass man tatsächlich einen Säugling stillen würde und sich nicht mit einer Pumpvorrichtung behilft. Allein hierdurch sollte sich Dein Milchfluss schon merklich verbessern. Also ein großer Pluspunkt für die händische Variante!
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